Sandkasten mit Dach
Jeder, der selbst Kinder hat, kennt es nur zu gut – die Sonne kommt hinter den Wolken hervor und die Kleinen wollen nach draußen in die Natur. Das kann man ihnen natürlich nicht verübeln, denn wer ist nicht gerne draußen, wenn die Sonne scheint? Schließlich sind die frische Luft und die Sonnenstrahlen gut für den Körper und jeder braucht sie. Vorzugsweise lieben Kinder natürlich den Sandkasten, doch die Nutzung ist nicht immer ungefährlich. Denn so gut die Sonne dem Menschen auch tut, genauso schlecht kann sie für ihn sein. Hätte der Sandkasten aber nun ein Dach, dann würde das Dach die Sonnenstrahlen von den Kindern fernhalten.
Sandkästen mit Dach gibt es in unterschiedlichen Formen und Materialien. Die Eltern haben die Wahl zwischen Sandkästen mit Dach aus Kunststoff und Sandkästen mit Dach aus Holz, aber nicht jeder Kunststoff und nicht jedes Holz ist gleich. Welcher Sandkasten es im Endeffekt wird, das entscheidet der Geschmack der Eltern und die Ansprüche der Kinder! Je nach Hersteller und Modell sind die Dächer der Sandkästen variabel verstellbar und können so nach der Sonne ausgerichtet werden. Dies ermöglicht eine gefahrlose ganztätige Nutzung! Sandkästen mit Dach werden in allen erdenklichen Preisklassen angeboten, so muss niemand im Nachhinein noch ein Dach auf den dachlosen Sandkasten bauen, sondern kann im Vorhinein einen Sandkasten mit Dach auswählen.
Was für Sandkästen mit Dach gibt es?
Auf dem Markt ist eine breite Palette an verschiedenen Formen und Arten von Sandkästen mit Dächern erhältlich. Doch eins verbindet die meisten, die zwei senkrechten Streben, auf gegenüberliegenden Seiten – diese halten das Dach!
Die Unterschiede fangen bei genau diesen senkrechten Streben an, denn so wie sie bei den meisten Sandkästen in der seitlichen Mitte zu finden sind, gibt es auch Hersteller, die die Streben an den Außenseiten befestigen. Dadurch sitzt das Dach nicht mittig über dem Sandkasten, sondern daneben.
Aber nicht nur in diesen Feinheiten unterscheiden sich die Sandkästen, sondern auch in ihren groben Formen und so gibt es sogar Spielturm-Sandkästen mit Dächern – sie sind aufgebaut wie Burgen und Schlösser. Im Gegensatz dazu gibt es auch sehr einfache Formen wie Vierecke, Dreiecke und Sechsecke – es ist also von allem etwas dabei.
Das Dach als Schutz
Die hauptsächliche Aufgabe eines Daches ist der Schutz vor der Sonne, jedoch schützt es vor viel mehr Gefahren als nur vor der Sonne! So schützt das Dach auf einem Sandkasten die darin spielenden Kinder auch vor herabfallenden Ästen, Obst, Tannenzapfen, Vogelkot und vor allem herunterkommendem Regen.
Damit das Dach einen guten Schutz bieten kann, kommt es auf drei Dinge besonders an – das Material, die Form und die Verstellbarkeit. Das Material muss reißfest sein und UV-Strahlen abweisen.
Die Form des Daches sollte am besten nicht gerade sein, denn diese Art bietet am wenigsten Schutz. Vor der Sonne kann nur eine kleine Fläche schützen und fallen Dinge aufs Dach, dann treffen diese mit voller Kraft, ohne davon abzurutschen. Die besten Dachformen sind das Satteldach (umgedrehtes V) und das Bogendach (umgedrehtes und breites U). Sie verdecken mehr Fläche vor den Sonnenstrahlen, herabfallende Dinge können hinunterrutschen und treffen zugleich nicht mit voller Kraft auf das Dach!
Die Verstellbarkeit – es gibt sowohl Sandkästen mit verstellbaren Dächern, als auch solche ohne eine Verstellfunktion. Die Verstellfunktion besitzt den riesigen Vorteil, dass das Dach zu jeder Zeit, passend zur Sonne verstellt werden kann. Dies ist für einen guten Sonnenschutz maßgebend!
Eine Sache, auf die es beim Dach eher weniger ankommt, die aber dennoch sehr wichtig ist, ist die Möglichkeit das Dach abzusenken. Durch diese Funktion kann das Dach als Deckel fungieren und den Sandkasten auch zu ungenutzten Zeiten vor Umwelteinflüssen schützen. Dieser Aspekt ist sowohl bei Holz, als auch bei Kunststoffsandkästen sehr wichtig, denn beide Arten leiden natürlich sehr unter den Umwelteinflüssen. So trägt ein absenkbares Dach zu einer längeren Lebensdauer des Sandkastens bei!
Ist der UV-Schutz bei jedem Dach gegeben?
Nein! Ohne spezielle Behandlung des Stoffs bietet dieser keinen UV-Schutz! Ist ein Stoff extra behandelt worden, um den UV-Schutz zu gewährleisten, dann sollte er das Prüfsiegel UV Standard 801 tragen. Normaler, unbehandelter Stoff lässt einiges an UV-Strahlung hindurch – weißer Stoff ca. 40% der UV-Strahlen und schwarzer Stoff ca. 5%.
Bei Dächern, die mit einer Kunststofffolie bezogen sind, hängt es vom expliziten Kunststoff ab. Um sagen zu können, ob dieser die UV-Strahlung abhält oder nicht, muss die genaue Art des Kunststoffs bekannt oder ein Prüfsiegel vorhanden sein.
Sandkasten mit Dach kaufen oder nicht?
Im Endeffekt obliegt diese Entscheidung jedem selbst, doch was spricht gegen einen Sandkasten mit Dach, welche Nachteile bringt er mit sich? Keine! Letztendlich bringt er nur Positives mit sich und wieso sollte man dann noch auf einen normalen Sandkasten ohne Dach zurückgreifen? Richtig, das ergibt nur wenig Sinn, beziehungsweise nur in manchen Situationen.